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Aufmerksamer Zeuge rettet Leben

Um 22:15 Uhr wurde das THW Lindau zu einer Personensuche auf dem Bodensee alarmiert. Eine Spaziergängerin wurde auf einen in Seenot geratenen Surfer aufmerksam, der in Höhe des Zecher Hafens in Schwierigkeiten geraten ist. Die Frau schätze die hilflose Lage des Mannes richtig ein und alarmierte die Rettungskräfte.

Die Wasserwacht, das Rote Kreuz, die Feuerwehr, das THW, die Polizei Lindau und die Seepolizei aus Hard begannen mit der Suche auf dem See und an Land. Auch ein Polizeihubschrauber wurde mit eingesetzt. Da die Wassertemperatur gerade einmal rund 9 Grad betrug, musste von einer lebensbedrohlichen Situation des Havaristen ausgegangen werden. Gegen 01:30 Uhr wurde der völlig erschöpfte und unterkühlte Mann im Bereich des Strandbades in Hard von den österreichischen Rettungskräften aufgefunden werden. Der Mann wurde umgehend mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Bregenz verbracht.

Neben den vielen eingesetzten Rettungskräften der Hilfeleistungsorganisationen war das THW Lindau mit 18 Helferinnen und Helfern im Einsatz. Zwei Mehrzweckarbeitsboote beteiligten sich an der Suche, ein motorisiertes Schlauchboot suchte den Flachwasserbereich ab, fünf Fahrzeuge für den Einsatzleiter, die Bootsbesatzungen  sowie der Landsuchmannschaft waren ebenfalls beteiligt. Gegen 02:30 Uhr war das letzte Fahrzeug zurück und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.


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