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Ahrweiler - Sinzig,

Einsatz-Team aus dem Katastrophengebiet zurück in Lindau

Der überörtliche Einsatz für die vier Lindauer THWler Anna Fels, Thomas Waldek, Dirk Sander und Markus Gomoluch im Katastrophengebiet ist zu ende. Alle sind heute Nacht wohlbehalten in Lindau angekommen.

Als Resümee kann gesagt werden, dass die Zusammenarbeit organisationsübergreifend an allen Einsatzstellen hervorragend funktioniert hat! Alle Helferinnen und Helfer, egal ob in einer Hilfeleistungsorganisation, Polizei, Bundeswehr oder zivile Helfer sind hochmotiviert und engagiert bei ihrer Arbeit.

Der Lindauer Zugtrupp hatte in dieser Woche die vielfältigsten Aufgaben im Katastrophengebiet zu leisten. Von der Erkundung für den Aufbau von Trinkwasserversorgungsanlagen, Erkundung nach Gefahrgut an Flüssen und Bächen, Freimessen (Anwendung von Gasmessgeräten) von Einsatzstellen der Feuerwehren bis zur Erkundung weiterer Einsatzoptionen für das THW.

Aber auch als Zugbefehlsstelle wurde das Team mit ihrem Mannschaftstransportwagen mit umfangreicher Zugtruppausstattung eingesetzt. Hierbei galt es die Hilfeleistungen vor Ort der eingesetzten Kräfte zu koordinieren. Dem THW-Team unter der Leitung von Thomas Waldek waren Fachberater und Baufachberater, vier THW Bergungsgruppen, zwei Fachgruppen Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N), eine Bergungsräumgruppe (BGr R), mehrere Erkundungstrupps, zwei zivile Saugwagen, drei THW Radlader, zwei Bagger und mehrere Transporter und schwere Lkws unterstellt, um nur ein paar Beispiele aufzuzählen.
Des Weiteren war, der auf Notstromaggregate spezialisierter Bergungshelfer Markus Gomoluch aus dem Lindauer Team, drei Tage lang an einem Meldekopf als Ansprechpartner vor Ort, der für 175 kVA-Aggregate zum Einspeisen in Gebäude und Stromversorgung für die zahlreich eingesetzten Kräfte im Schadensgebiet zuständig war.

An dieser Stelle möchten wir uns ausdrücklich bei den Arbeitgebern und den Familien aller beteiligten Helfer*Innen bedanken. Es ist sicherlich nicht selbstverständlich und auch nicht einfach, so spontan auf seine Mitarbeiter oder seinen Partner zu verzichten.

Daher nochmals ein herzliches Dankeschön!

Wie geht es weiter? Die vielfältigen Aufgaben und Einsatz-Szenarien im Katastrophengebiet wird die Bundeanstalt Technisches Hilfswerk mit ihren Ehrenamtliche Helferinnen und Helfern noch eine sehr lange Zeit beschäftigen. Auch wir in Lindau sind bereits wieder in den Vorbereitungen um ggf. ein neues Kontingent  in die Katastrophengebiete zu entsenden wenn der Einsatzbefehl kommt.


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